Grüne wollen Privilegien für Diesel und Dienstwagen abbauen
Umweltschädliche Subventionen, nicht zuletzt in der Automobilindustrie, müssen aufhören – das ist der Tenor von Sven-Christian Kindler (Bündnis 90/Die Grünen), während sich im Hintergrund die Koalitionsverhandlungen abspielen.
Subventionen beinhalten staatliche Vergünstigungen oder Zuzahlungen. In jedem Fall kosten diese den Staat und damit die Bürgerinnen und Bürger Geld. Es ist also wichtig zu wissen, welche Firmen diese Gelder bekommen und wofür sie diese verwenden – zum Beispiel für Elektroautos oder sportliche Benzinschlucker. Mit dem Ziel der Klimaneutralität in den nächsten zwanzig Jahren, sollten Benzinschlucker natürlich aussortiert werden.
Tatsächlich sind diese Subventionen in den letzten Jahren aber immer weiter gestiegen. Auch Christian Lindner (FDP) befürwortet die Forderungen. In seinem Fall, weil diese Subventionen den Markt verzerren, indem sie zuhauf an die großen Unternehmen gehen – wie etwa VW, Daimler, Opel oder BMW.
Was bedeutet das also für die Koalitionsverhandlungen? Welche Politikerinnen und Politiker übernehmen zum Beispiel die Leitung für das Umweltministerium oder das Finanzministerium? Und was hat die Grüne Jugend dazu zu sagen?
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