Reverse Brainstorming (Kopfstand Methode)
Ziel dieser Methode ist es, Probleme aufzudecken und mit neuen Ideen zu lösen. Sie fördert die Kreativität der Schülerinnen und Schülerin, da sie an deren Erfahrungen anknüpft. Die Methode ist ein gutes Tool, das über ein normales Brainstorming hinausgeht.
Didaktische Überlegungen
Die Methode erfordert viel Kreativität und stellt die Gedankenwelt auf den Kopf. Das Sammeln von Hindernissen, ein Problem zu lösen, ermöglicht im besten Fall eine neue Sicht auf ein Problem und bietet Raum für Lösungsansätze. Die Durchführung des negativen Brainstormings macht immer dann Sinn, wenn ein Thema medial bereits weitgehend ausgeschlachtet ist.
Durchführung: Die Lehrkraft stellt eine Frage in den Raum, z.B. „Durch welche Maßnahmen kann Klimaschutz am schnellsten umgesetzt werden?“. Diese wird anschließend umgekehrt: „Durch welche Maßnahmen kann Klimaschutz möglichst verhindert werden?“. In Einzelarbeit notieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen für 5 bis 10 Minuten auf Klebezettel, danach werden die Ergebnisse gesammelt und in verschiedenen Kategorien eingeteilt. Anschließend werden die Aussagen wieder umgekehrt.
Material: farbige Klebezettel
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