Wie der Machtkampf um die Besetzung der Posten ablief
Innerhalb der grünen Partei, spielte sich in der Woche nach der Vorlage des Koalitionsvertrages viel Konkurrenzdruck ab. Das Problem: Wer bekommt welche Position an der Spitze der Bundesministerien. Das Ganze ist primär auf eine innerparteiliche Spaltung zurückzuführen, genauer gesagt auf den anwährenden Streit zwischen dem linken und dem konservativeren Teil der Partei– also zwischen den sogenannten Fundis (Fundamentalisten der Grünen Anliegen) und den Realos (den pragmatischen Realpolitikern).
Wie passt Cem Özdemir als neuer Agrarminister in diesen Streit? Warum hat gerade seine Ernennung, obwohl er doch zehn Jahre lang Bundesvorsitzender und Gesicht seiner Partei war, nun fast schon einen Eklat ausgelöst? Und was besagt dieser frühe Streit über die Regierungstauglichkeit der Grünen sowie über die Kompetenzen der von den Grünen gestellten Bundesministerinnen und -minister?
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