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Auch Jugendliche setzen Prioritäten
Der Erfolg der AfD bei der Europawahl hat viele aufgeschreckt, besonders bei jungen Wählern. Jugendforscherin Sabine Andresen betont jedoch, dass die Jugend nicht generell nach rechts gerückt ist. Obwohl die AfD bei den 16- bis 24-Jährigen zugelegt hat, steht die Mehrheit der Jugend weiterhin hinter demokratischen Werten. Andresen hebt hervor, dass viele Jugendliche von der Politik nicht gesehen werden und sich deshalb abwenden. Ihre Sorgen um Zukunft, Inflation, Kriege und Klimawandel sind groß, doch oft fühlen sie sich ignoriert. Die Politik sollte junge Menschen ernst nehmen und ihnen bessere Perspektiven bieten, um ihr Vertrauen zurückzugewinnen.
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