„Wir sind keine Lobbyisten für die Grünen“
Am 25 September 2020 fand der sogenannte “Global Day of Climate Action“ statt. An diesem Tag demonstrierten unzählige Menschen bei 3.615 Veranstaltungen auf der ganzen Welt mit Forderungen zur Bewältigung des Klimawandels. Organisiert wurden diese Veranstaltungen von vielen verschiedenen Organisationen, zum großen Teil aber auch von Mitgliedern der “Fridays for Future“ (FFF) Bewegung. Die hat ihren Ursprung, zumindest namentlich, im schwedischen Schulstreik vom August 2018, als Schülerinnen und Schüler, wie Greta Thunberg, an Schultagen vor dem schwedischen Parlamentssitz demonstrierten.
Auch dieses Jahr finden am Freitag den 24. September weltweit wieder tausende Demonstrationen zum Thema Klimaschutz statt. Allein in Deutschland sind 303 Demos geplant. Hunderttausende Menschen werden erwartet. Zwei Tage vor der am darauffolgenden Sonntag stattfindenden Bundestagswahl, setzen Aktivistinnen und Aktivisten damit ein politisches Zeichen. Sogar Greta Thunberg kommt zur Demonstration nach Berlin. Die Hauptforderung von FFF ist es, eine globale Erderwärmung von 1,5 Grad Celsius zu vermeiden. Zum Vergleich: Das Klimaziel des am 4. November 2016 in Kraft getretenen Übereinkommens von Paris, das von 197 Nationen unterschrieben wurde, nennt als explizite Obergrenze, dass ein Temperaturanstieg von 2 Grad Celsius zu vermeiden sei und 1,5 Grad Celsius wünschenswert wären.
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