Grüne Schulträume in Berlin
Bündnis 90/Die Grünen wollen einheitliche(re) Schulen – zunächst in Berlin, dann wohlmöglich auf Bundesebene.
In der Hauptstadt gibt es viele unterschiedliche Oberschulen mit explizit variierendem Lernangebot. Es gibt Schulen, die sich auf Sprachen spezialisieren, z.B. Englisch, Französisch, oder Latein. Es gibt sportbetonte Schulen oder welche, die mit besonders anspruchsvollem Unterricht hinsichtlich Mathematik oder den Naturwissenschaften so manche Eltern und Kinder reizen und andere verängstigt abschrecken. Im Großen und Ganzen gibt es in Berlin aber nur noch zwei Schulsysteme: das Gymnasium und die Integrierte Sekundarschule (die seit 2010 Hauptschule, Realschule und Gesamtschule ersetzt).
Die Diversität zwischen Schwerpunkt und Schulsystem führt zu spürbaren Unterschieden. Die kann man bemängeln oder gutheißen. Fakt aber bleibt: Schulabschluss ist demnach ungleich Schulabschluss.
Aber wie könnte ein neues Schulsystem überhaupt heißen? Wie reagieren die Berliner Schulen auf diese Vorschläge? Wäre der Effekt einer Änderung positiv oder negativ – und wenn ja, für wen? Im Kommentar dazu der Professor für Didaktik der Alten Sprachen der Humboldt Universität zu Berlin.
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