Akademiker-Tandems für Flüchtlinge
Unter Flüchtlingen, die aus Krisengebieten nach Deutschland kommen, sind auch oft Akademiker. So mancher findet sich in der deutschen Uni- und Arbeitswelt schlecht zurecht. Wie zwei Studentinnen das mit einer Austauschplattform ändern wollen.
Mehr Arbeit für Behinderte
Menschen mit Behinderung finden oft schwer eine Stelle auf dem regulären Arbeitsmarkt. Doch auch in Behindertenwerkstätten sind sie häufig nicht glücklich. Jetzt versucht die Koalition, eine Art Mittelweg zu stärken.
Mit Trisomie 21 aufs Gymnasium
Können Kinder mit einer geistigen Behinderung auf einer Regelschule bleiben, wenn sie älter werden? Inklusion nach Klasse vier ist selten, aber sie ist möglich.
Flüchtlinge in Göttingen
ICH bin ICH und DU bist DU, aber gemeinsam lernen WIR uns kennen. Unter diesem Motto setzen sich die Schülerinnen und Schüler einer 6. Klasse mit Aspekten der Selbst- und Fremdwahrnehmung auseinander und halten das Ergebnis in einer Kunstinstallation fest. Für ihr Projekt „Flüchtlinge in Göttingen“ wurden die 6. Klasse der Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule mit dem Sonderpreis
Kehrtwende im Lebenslauf
Flüchtlinge ohne Deutschkenntnisse, verurteilte Straftäter und traumatisierte Jugendliche gehen hier zur Schule. Wie die Don Bosco Berufsschule in Würzburg versucht, Schwächen in Stärken zu verwandeln. Geht das denn überhaupt?
Inklusion im Berufsleben
Viele Klicks hat der humorvolle Kurzfilm „Das Vorstellungsgespräch“ von der australischen Regisseurin Genevieve Clay-Smith erhalten: Denn schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass ein Bewerber von einem Chef mit Down-Syndrom empfangen wird.
Mit Händen und Würgen – Gebärdendolmetscher
Katrin Dean und ihre Kollegen in Hessen leisten wichtige Arbeit. Sie begleiten Taube und Hörgeschädigte zu Arztterminen, helfen ihnen am Arbeitsplatz und in vielen privaten Situationen. Ohne diese Hilfe wäre für sie Teilhabe unmöglich. Doch die Inklusion hat Tücken…
Sprunggewaltig: Markus Rehm
Der behinderten Weitspringer Markus Rehm sorgt bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften für Diskussionen.
Inklusion hat mich gerettet
Ich bin Asperger-Autistin, habe das Abitur bestanden und ein Studium abgeschlossen. Warum wir uns Neurodiversität nicht bloß erlauben können, sondern sie brauchen, um vorwärtszukommen: Ein Plädoyer.
Warum darf zwölf nicht zweizehn heißen?
Asperger-Autisten haben es schwer, soziale Kontakte zu knüpfen. Dinge, die aus der Logik fallen, sind für sie unbegreiflich. Nach den Plänen der American Psychiatric Association soll es die Diagnose Asperger-Syndrom in der neuen Version des amerikanischen Klassifikationssystems nicht mehr geben.
F.A.Z.- Schulbesuch in der Frankfurter Otto-Hahn-Schule
Am 5. März hatte die Schulklasse Q1a der Otto-Hahn-Schule aus Frankfurt am Main Gelegenheit ihre Wettbewerbsidee für „Jugend liest“ im Rahmen eines F.A.Z.-Schulbesuchs vorzustellen. Die Klasse plant, einen Film mit dem Titel „Viele Augen sehen mehr“ für den Wettbewerb einzureichen. Zu Gast waren zwei Mitarbeiterinnen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und ein Team aus Berlin von Helliwood media & education.
Behindertenheime in Indien
Die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ hat untersucht, wie Frauen und Mädchen mit Behinderungen in Indien leben. Das Ergebnis ist erschreckend.
Sie ist nicht perfekt – na und? Model Winnie Harlow
Winnie Harlow – sehr groß, sehr dünn, sehr schön – leidet wie einst Michael Jackson an der Pigmentstörung Vitiligo. Als Kind wurde sie böse gehänselt und von Mitschülern als „Zebra“ und „Kuh“ verspottet. Inzwischen hat der Rapper Eminem sie für ein Musikvideo engagiert und sie tritt als Markenbotschafterin auf der New Yorker Fashion Week auf.
Wohin führt die Kultur der Inklusion?
Inklusion und Diversität, Multikulturalismus und Geschlechtergerechtigkeit, Transnationalismus und Kosmopolitismus – das ist hier die Frage. Was haben diese Begriffe miteinander zu tun? Meinen wir immer das Gleiche? Professor Dr. Andreas Rödder geht der Bedeutung von Inklusion auf den Grund, denn bei Inklusion geht es um mehr als nur die Frage, ob Kinder mit Down-Syndrom ein
„Alles andere wäre unredlich“
Der hessische Kultusminister Alexander Lorz (CDU) ist nach wie vor der Ansicht, dass an Regelschulen das Personal und die baulichen Voraussetzungen vorhanden sein müssen, um behinderte Kinder aufnehmen zu können. Die Bedingungen für inklusiven Unterricht sollen daher schrittweise geschaffen werden.