Recherche
Meinungsbildung basiert in unserer heutigen Informationsgesellschaft zum großen Teil auf den Informationen, die wir im Internet finden. Recherchieren und gefundene Informationen kritisch bewerten und einordnen zu können ist dabei ein wichtiges Instrument, um Schülerinnen und Schülern bereits im jungen Alter eine Orientierung zu geben. Eine gezielte Internetrecherche erfordert Erfahrung und ein gesundes Einschätzungsvermögen.
Flexible Zettelwand
Mit dieser Brainwriting Methode können Ideen und Abläufe strukturiert oder Ergebnisse von (Klein-) Gruppengesprächen gesichert werden. Die Schülerinnen und Schüler nutzen Moderationskarten oder Papier im A5 Format für das Notieren von Ideen und Gedanken. Dies kann in Bezug auf eine gemeinsame Fragestellung geschehen, aber auch als Arbeitsmittel für Gruppenarbeit genutzt werden.
Die vielen Leerfahrten beschleunigen die Digitalisierung
Vielen Branchen verhelfen digitale Technologien zu mehr Effizienz. Doch traditionelle Speditionsunternehmen tun sich anscheinend schwer –rund 20 Prozent der gefahrenen Strecken in der EU sind Leerfahrten.
Zeigt her eure Lieferkette
Transparente Lieferketten fordert das neue Lieferkettengesetz bis Ende 2022 für Unternehmen mit über 3000 Mitarbeitenden. Dabei haben einige Produkte eine umfangreiche Vorgeschichte: ca. 140 Unternehmen sind an der Produktion eines Herrenhemdes beteiligt, für ein Auto müssen an die 10 000 Einzelteile zusammengebracht werden. Wie kann da eine lückenlose Dokumentation von Zuliefernden erfolgen?
Eine Blockchain für den Schwarzen Seehecht
Die Blockchain-Technologie ist eine dezentrale, gesicherte Datenbank, die eigentlich zur geschützten Verwaltung von Finanz-Transaktionen erfunden wurde. Opensc, ein Start-up, mit Sitz in Berlin und Sydney nutzt das Potential von Blockchain für die Rückverfolgung und Dokumentation nachhaltiger Standards beim Lebensmittelkonsum.
In den Lieferketten lauert noch mehr Inflation
Verschiedene Corona-Maßnahmen, immer wieder verhängte Lockdowns an wichtigen Knotenpunkten haben die internationalen Lieferketten aus dem Takt gebracht. Als sich nach den Lockdowns Nachfrage rasch erholt und sich in ungeahnte Höhen schwingt, verknappt das Rohstoffe und Zulieferteile zusehends.
Die Unternehmen legen wieder Polster an
Container auf LKWs oder Schiffen als transportable Lager waren bis vor Kurzen das Ideal der Just-in-time-Produktion. Doch seitdem die Lieferketten stocken und sich teilweise in Warteschleifen verwandelt haben, müssen Einkäufer umdenken: Statt einen Zulieferer sucht man sich mehrere. Man behandelt sie pfleglich, damit sie treu und verlässlich liefern. Und es darf auch etwas mehr sein – das gute alte Vorratslager liegt wieder im Trend.
Inflation steigt im Dezember auf 5,3 Prozent
Die Inflation spürt inzwischen jeder im Geldbeutel. Um 5,3 Prozent lagen die Preise im Dezember 2021 höher, als noch einen Monat zuvor. Aufgerechnet auf das gesamte Jahr 2021 mussten Verbraucher Dinge des alltäglichen Bedarfs durchschnittlich mit 3,1 Prozent mehr ausgeben.
Unternehmen müssen ihre Lagerhaltung ausbauen
Die Globalisierung und offene Grenzen haben in den letzten Jahrzehnten eine erfolgreiche Just-in-time-Produktion hervorgebracht, die fast ohne Lagerbestände auskommt: In zahlreichen industriellen Produktionsstätten werden Produktteile erst kurz vor ihrem Einbau in das Endprodukt angeliefert.
Ekelwurst mit Auszeichnung
Qualitätssiegel gibt es auch im Lebensmittelbereich. Wer sich durch das riesige Angebot von Supermärkten und Discountern überfordert fühlt, greift bei Kaufentscheidungen gern darauf zurück.
Weniger Lebensmittelkontrollen, dafür gezielter
Die Sicherheit von Lebensmitteln wird in Deutschland regelmäßig überwacht. Die Risikoklasse der Lebensmittelbetriebe bestimmt die Häufigkeit der Kontrollen.
EU plant eigenes Lieferkettengesetz
Am 01.01.2023 soll es ein EU-weites Lieferkettengesetz geben, das gegenüber dem deutschen Lieferkettengesetzt viel transparenter und damit konsequenter sein wird.
DHL fordert ein radikales Umdenken der Industrie
Durch die Corona-Pandemie sind Lieferketten zu einem wichtigen und sehr präsenten Thema geworden. Leere Verkaufsregale in den Supermärkten, fehlende Impfdosen oder Testkits rütteln an der Verlässlichkeit der Lieferkette.
Unterrichtsmaterial: Schools for Future
Folgen wie starke Unwetter, schmelzende Pole oder steigende Meeresspiegel sind längst bekannt und werden schon seit einigen Jahren von Klimaorganisationen und Klimaforschenden angemahnt. Seit den 1990er Jahren fordern die Vereinten Nationen einen globalen Klimaschutz. Das Ergebnis dieser Bemühungen wurde 2015 im Rahmen des Pariser Klimaabkommens festgehalten. Weltweit einigten sich 196 Staaten sowie die Europäische Union