Trump setzt Kampagne gegen Wahlniederlage fort
Trotz seiner eindeutigen Wahlniederlage bei der vergangenen Präsidentschaftswahl und keine Anzeichen auf Wahlbetrug, beharrt Präsident Trump auf seinen Sieg. Er beantragt Nachforschungen und Neuzählungen — doch bei einer Anhörung in Pennsylvania, wo der Präsident vorgeladen war, lässt er sich lediglich per Telefon-Lautsprecher zuschalten. Dort behauptet er erneut, die Wahl eindeutig gewonnen zu haben und dass Betrug vorläge. Beim ‚popular vote’, der
Hälfte der Republikanerinnen und Republikaner hält Trump für rechtmäßigen Sieger
Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Studie denkt die Hälfte aller Republikanerinnen und Republikanern, dass Donald Trump der wahre Gewinner der amerikanischen Präsidentschaftswahl ist und Joe Biden den Sieg gestohlen hätte. Sie glauben, der Kandidat der Demokaten profitiere von verbreitetem Betrug am Wahltag. Auch Trump hat immer wieder von Wahlbetrug gesprochen, ohne dies jedoch belegen zu können.
Trump gewinnt in Alaska – Republikaner verteidigen Senatssitz
Neben der großen Präsidentschaftswahl in der vergangenen Woche standen auch 35 der 100 Sitze im Senat zur Wahl. Jeder der 50 Staaten stellt jeweils zwei Senatorinnen und Senatoren, die eine Amtszeit von sechs Jahren dienen — allerdings sind die Wiederwahlen der Posten so verteilt, dass ein Drittel der Kammer alle zwei Jahre zur Wahl steht. Seither hatten
„Die sicherste Wahl in der amerikanischen Geschichte“
Amerikanische Behörden sehen keinerlei Belege, dass die Präsidentschaftswahl am 3. November manipuliert worden sei. Der amerikanische Präsident Donald Trump hat seine Niederlage derweil noch immer nicht anerkannt und spricht von Betrug, weswegen Twitter neben insgesamt circa 300.000 Tweets – auch diverse des Präsidenten als irreführend – markiert hatte. Am späten Donnerstagabend haben zudem mehrere amerikanische Nachrichtensender seinen Konkurrenten Joe
Wen Biden in sein Kabinett der Vielfalt holen könnte
Bereits während des Wahlkampfes versprach der frischgewählte Präsident Joe Biden, dass sein Kabinett wie Amerika aussehen werde. Vielfalt dürfte also das Motto sein, wenn er in den kommenden Wochen und Monaten die Mitgliederinnen und Mitglieder seines Kabinetts bestimmt. Spekulationen, wer die zentralen Ministerien leiten könnte, gibt es bereits seit einigen Wochen. In diesem Artikel bekommen Sie
Hier und jetzt gebe ich Ihnen mein Wort: Wenn Sie mir die Präsidentschaft anvertrauen, werde ich das Beste aus uns herausholen und nicht das Schlechteste. Ich werde ein Verbündeter des Lichts sein, nicht der Dunkelheit.
Präsidentschaftskandidat Joe Biden auf dem Demokratischen Nationalkonvent 2020
Warum Trump gegen die Briefwahl kämpft
Die Briefwahl in den USA ist eine wichtige Alternative in Zeiten von Corona. Während fast doppelt so viele Wählerinnen und Wähler wie bisher davon Gebrauch machen, gibt es im Land auch viele Gegnerinnen und Gegner — allen voran der Präsident selbst. Bei dem aufwendigen Prozess kann einiges schiefgehen. Kleine Fehler, die den Stimmzettel ungültig oder zeitliche Verspätungen
Wodurch Trump wirklich verlieren könnte
Dieser Artikel zeichnet die demographische Entwicklung in den Vereinigten Staaten nach und gibt zu erkennen, dass sich die Bevölkerungszusammensetzung in vielen Staaten zu Gunsten der Demokraten wandelt. Weiße Amerikanerinnen und Amerikaner stellen noch immer den größten Anteil der wahlberechtigten Bevölkerung und wählen mehrheitlich republikanisch. Nichtsdestotrotz schrumpft der Anteil dieser Wählerinnen– und Wählergruppe im Verhältnis etwa zu dem
Biden: Trump ist das Virus
Bei vielen Staaten kann man, basierend auf Tradition, konsistenten Ergebnissen vergangener Wahlen und Umfrageergebnissen recht sicher darauf schließen, welcher Partei ihre Stimmen zufallen werden. Bei anderen ist das Ergebnis noch nicht so vorhersehbar, sie stehen sozusagen auf der Kippe, und werden deshalb Swing States genannt. Im Endspurt vor der Wahl konzentrieren sich die Kampagnen der Kandidaten hauptsächlich
Biden, Trump und die Schlacht der Narrative
Bald ist es soweit. Bald liegt die Wahl zum nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten hinter uns. Dennoch steh das Ergebnis in den Sternen. 2016 wurde Trump unverhoffter Sieger, und auch Prognosen in diesem Jahr hüten sich davor, einen klaren Sieg für Biden vorauszusagen. Seine Chancen stehen besser, da die Zahlen der bereits abgegebenen Stimmen über die Hälfte der
Die Pro-Kontra Debatte
Die Debatte zählt wohl zu den ältesten Arten und Weisen, um sich auf argumentativ mit kontroversen Positionen auseinanderzusetzen. Insbesondere an Schulen und Universitäten im anglo-amerikanischen Raum ist sie ein beliebtes Medium zur Schulung diskursiver Fähigkeiten. Deshalb eignet sie sich ungemein, die hitzigen Debatten in einem von Spaltungskämpfen und parteilicher Voreingenommenheit markierten Wahlkampf nachzustellen. Ohne Konsequenzen
Fast 30 Millionen Amerikaner haben schon gewählt
Aufgrund der Pandemie muss der Prozess der diesjährigen Wahl anders fortlaufen, als in vorherigen Jahren. Die Alternative der Briefwahl hat den vielumstrittenen Effekt, dass die Wahlergebnisse wohl nicht rechtzeitig nach dem Wahltag verfügbar sein werden, und es bis zu einer Woche dauern kann, bis der neu gewählte Präsident ernannt werden kann. Biden und viele weitere
Der Präsident schlägt um sich
In den letzten Wochen vor der Wahl im November scheint der Präsident einen Medienaufruhr nach dem anderen zu veranstalten. Ob er gegen Demokratische Politiker_innen vorgeht, oder den regierungseigene Pandemiespezialist Anthony Fauci ins Visier nimmt, öffentliche Angriffe und Schuldzuweisungen sind so gut wie täglich im Programm. Bereits im Wahlkampf von 2016 hatte Trump es geschafft, durch
Das Ampelspiel
„Amerikaner sind alle oberflächlich“, „In Amerika gibt es nur Fast Food zu essen“, „In Amerika läuft jeder mit einer Waffe herum“ und so weiter und so fort. Vorurteile gegen Amerikanerinnen und Amerikaner gibt es in Deutschland reichlich. Man sagt zwar, dass sie mitunter ein Körnchen Wahrheit enthalten mögen, gewöhnlich ist die Sache aber komplizierter. Mit dem Ampelspiel führen Sie Ihre Klasse